Höhere Tarifqualität bei Risikolebensversicherungen
Die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur Franke und Bornberg analysiert regelmäßigdie Qualität der Risikoleben-Tarife am deutschen Markt. Wie das aktuelle Produktrating zeigt,hat sich seit der Vorgängeruntersuchung von 2020 einiges getan: Erhielten damals lediglich 10Tarife die Topnote „hervorragend“ (FFF+), so sind es in diesem Jahr 23 – obwohl die Gesamtzahlder inspizierten Tarife mit 120 deutlich unter der von 2020 (268) liegt. Nur jeweils vier Tarifemüssen sich mit dem Ergebnis „mangelhaft“ (F) oder „ausreichend“ (F+) begnügen, 13 gelten als„befriedigend“ (FF), alle anderen als „gut“ (FF+) oder besser.
Eine Risikolebensversicherung leistet eine vertraglich vereinbarte Kapitalzahlung, wenn dieversicherte Person stirbt. Sie zählt daher zu den Standardpolicen in allen Haushalten, in denenjemand wirtschaftliche Verantwortung für andere trägt, insbesondere wenn fortlaufendeKreditverpflichtungen etwa aus einer Immobilienfinanzierung bestehen. Rund acht MillionenRisikolebenpolicen liegen in deutschen Schubladen.